Swami Hari Bhakta ist Gründer dieser Gemeinschaft. Nach 12 Jahren beim erleuchteten Meister Osho in Pune, Indien, kam Swamiji 1990 nach Berlin, eröffnete das vegetarische Restaurant „Osho the Buddha“ und den Meghdhanu (d.h. Regenbogen) Meditations Center. Drei Jahre später enstand in St.Pauli, Hamburg das erste ayurvedische Restaurant Deutschlands unter seiner Leitung. 2003 zog der humorvolle und musikbegeisterte Inder mit seinen Freunden an die Alster. Hier gibt er sein Wissen, aus seinem Heimatsort Gujarat, einem der wichtigsten Orte für Ayurveda in Indien weiter und teilt seine Erfahrungen mit Osho mit Allen, die Interresse in sich tragen. Der Freundeskreis um Swamiji ist nach und nach gewachsen wird ständig größer. Das Arbeiten in unserem Restaurant sehen wir nicht als „work“ sondern als „worship“.
Gemäß dem indischen Leitspruch „Guest is God“, sind wir sehr bemüht, Ihnen die beste Qualität, sowie bei unserem Essen als auch bei der Athmosphäre in unserem Restaurant zu bieten. „Annam Brahma“ steht schon in den uralten Upanishaden (heiligen Schriften der Hindus) geschrieben. Übersetzt heißt es soviel wie :“Nahrung ist eine Materalisierung Gottes“, deshalb sollte mansie so gewissenhaft wie möglich zuzubereiten und auch mit besonderer Andacht genießen. Auch die heilende Wirkung hängt wesentlich von der Gemühtsverfassung desjenigen ab, der die Speisen zu sich nimmt.
Osho sagt zu diesem Thema:
Die Nahrungsaufnahme sollte meditativ sein, – mit einem Gebet im Herzen. Wir sollten Respekt für die Nahrung empfinden, weil Nahrung Leben ist. Normalerweise tun wir tausend und eine Sache während des Essens: „Wir lesen die Zeitung, streiten mit der Ehefrau (oder -mann), hören Radio, gucken Fernsehen, sprechen mit einem Freund oder telefonieren. Auf diese Weise verpassen wir die ganze Freude am Essen! Daraus entstehen viele Probleme; wir essen mehr als nötig ist, weil unsere Geschmacksnerven während des oberflächlichen Essens nicht befriedigt werden. So sammeln wir unnötige Pfunde am Körper an, die wir dann wieder abnehmen wollen. Wir müssen fasten und versuchen eine Diät nach der Anderen. Diesen ganzen unnötigen Unsinn hätten wir uns sparen können, hätten wir zu Anfang nur eine einfache Regel beachtet, die heißt: Beim Essen eben nur zu essen und nichts anderes zu tun als Essen!“